Können Sie sich Ihren Alltag ohne Gummihandschuhe vorstellen? Sie bieten Schutz und kommen in allen Farben des Regenbogens vor. Sie müssen nicht nur dicht und reißfest sein, sondern auch die Farbe soll passen. Daher werden sowohl Farbabweichungen, Farbstärke als auch die Opazität geprüft. Somit spielt es keine Rolle, welchen Handschuh der Kunde trägt, das Paar passt immer. Keine leichte Aufgabe!
Die Firma Goodyear soll die ersten Gummihandschuhe in 1847 produziert haben, um Menschen, die an Telegrafenleitungen arbeiteten, vor elektrischen Stromschlägen zu schützen. Zirka 50 Jahre später sind Gummihandschuhe ein Massenartikel. Nachdem Caroline Hampton, Oberschwester der John Hopkins Klinik in Baltimore, USA eine allergische Reaktion auf Desinfektionsmittel zeigte, beauftragte William Halsted, Chefarzt der Chirurgie die Firma Goodyear Rubber dünne Gummihandschuhe zu fertigen. Diese Handschuhe erwiesen sich als ein äußerst effektiver Schutz gegen die Verbreitung von Keimen und Bakterien und werden seitdem im Gesundheitswesen immer noch verwendet.
Auch andere Anwendungen der allgemeinen, Haushalts- und Lebensmittelindustrie erkannten die Vorteile von schützenden Handschuhen. Als Folge werden mehr als 100 Millionen Gummihandschuhe pro Jahr produziert. Das heißt große Fabriken müssen bis zu 50,000 Handschuhe in der Stunde produzieren.
Referenzen
[1] Science Channel Insider: www.sciencechannel.com
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